"Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut." - Pippi Langstrumpf

Logopädie

Im Rahmen der logopädischen Diagnostik wird auf spielerische Art die Sprachentwicklung und die Sprechfähigkeit Ihres Kindes geprüft. Je nach Bedarf kann in weiterer Folge eine logopädische Beratung oder Therapie angeboten werden. Ziel ist es, sprachliche Defizite rechtzeitig vor der Einschulung zu erkennen, um ausreichend Zeit für eine Therapie zu haben. So kann Ihr Kind optimal auf den Schuleintritt und die damit einhergehenden (sprachlichen) Anforderungen vorbereitet werden.

Auch zeigt sich, dass der Spracherwerb wesentlich für die sozial-emotionale Entwicklung eines Kindes und das soziale Miteinander ist. Durch eine logopädische Therapie kann daher auch präventiv psychosozialen Problemen vorgebeugt werden.

Eine logopädische Abklärung und Therapie ist sinnvoll, wenn Ihr Kind nach dem 4. Lebensjahr in einem der folgenden Bereiche Schwierigkeiten zeigt:

  • Lautbildung / Artikulation (z. B. ‚sön‘ statt ‚schön‘, ‚lufen‘ statt ‚rufen‘)
  • Satzbau, Grammatik (Satzbildung, richtige Satzstellung)
  • Wortschatz (Wortkenntnis)
  • Sprachverständnis (Verständnis für Erzählungen, Geschichten, etc.)
  • Redefluss (Stottern, Poltern)
  • Kindliche Stimme (Heiserkeit, nasale Stimme)
  • Akustische Wahrnehmung (Wahrnehmung gehörter Laute, Lautbewusstheit)
  • Mund- und Gesichtsbereich (Speicheln, Atmen mit offenem Mund, Schluck-/Kauprobleme)

Logopädie erfolgt auf Anordnung des Arztes. Daher ist für eine logopädische Therapie eine Verordnung vom Haus- oder Kinderarzt notwendig. Am Ende eines Therapieintervalls können Sie die Rechnung mit der Verordnung bei Ihrer Krankenkasse einreichen und erhalten so eine Teilrefundierung.

Ansprechpartnerin:
Naemi Hofer, BSc.

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