Ängste – Schulangst – Schulverweigerung
Im Rahmen des Entwicklungsprozesses gibt es immer wieder Phasen, in denen bestimmte Ängste bei Kindern auftauchen können (z. B. Angst in der Dunkelheit, Angst vor Einbrechern, Angst vor Gewittern). Häufig sind dies altersübliche Ängste, die Zeiten der Veränderung begleiten und von selbst wieder verschwinden.
Wenn jedoch Ängste bei Kindern über einen längeren Zeitraum stark und anhaltend ausgeprägt sind, gibt dies Eltern oft Anlass zur Sorge.
Im Vor- und Schulalter sind es besonders Schulängste und soziale Ängste, die zu einem erheblichen Leidensdruck beim betroffenen Kind und der gesamten Familie führen. Häufig können junge Kinder ihre Ängste noch nicht einordnen bzw. ausdrücken, sondern die Ängste zeigen sich etwa in körperlichem Unwohlsein, Bauchweh, Übelkeit usw. Im Rahmen von Schulangst bzw. Schulphobie zeigen sich entsprechende Symptome oft in der Früh vor dem Schulbesuch bzw. am Ende des Wochenendes, wobei betroffene Kinder den Schulbesuch häufig vermeiden bzw. verweigern. In Zeiten ohne Schulbesuch (z. B. Ferien) lassen entsprechende Symptome oft merkbar nach. Trotz intensiver Bemühungen der Schule und Eltern besteht oft Ratlosigkeit, wodurch die Ängste bedingt sind bzw. wie dem Kind bestmöglich geholfen werden kann.
Bei Kiddi nehmen wir uns Zeit, mögliche Ursachen für die Ängste Ihres Kindes festzustellen (z. B. schulische Überforderung, soziale Unsicherheiten, belastende soziale Beziehungen, Trennungsängste). Ziel ist es, Ihr Kind und Sie als Eltern zu stärken, damit wieder ein angstfreier und positiver Alltag möglich ist.
Wir begleiten auch schüchterne bzw. sozial ängstliche Kinder, damit es ihnen gelingt, Anschluss im sozialen Miteinander bzw. in der Klasse zu finden. Mithilfe von spielerischen, selbstwertstärkenden Methoden werden sie ermutigt, Freundschaftsbeziehungen aufzubauen und ihre sozialen Kompetenzen auszubauen.
Denn unser Motto lautet:
„Es ist mal wieder Zeit für einen Mutausbruch!“